Mittwoch, 24. Mai 2017

"Sie erfüllen unsere Demokratie mit Leben": Botschafter für Demokratie und Toleranz ernannt


BfDT-Botschafter für Demokratie und Toleranz 2017 
Foto: André Wagenzick/ BfDT


Fünf Projekte und Einzelpersonen für ihr außergewöhnliches zivilgesellschaftliches Engagement beim Festakt zum Tag des Grundgesetzes ausgezeichnet

Das von der Bundesregierung 2000 initiierte Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) hat beim Festakt zum Tag des Grundgesetzes am 23. Mai im Filmpalast Delphi die Auszeichnung "Botschafter für Demokratie und Toleranz" verliehen. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und Beiratsmitglied eines Gründungsressorts des BfDT, Christian Lange, sagte bei seiner Laudatio: "Alle hier heute Ausgezeichneten ! erfülle n unsere Demokratie mit Leben. Insbesondere das Eintreten gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus bleibt eine wichtige Aufgabe der Zivilgesellschaft. Für ihr Engagement wurden die Preisträgerinnen und Preisträger zu "Botschafter für Demokratie und Toleranz" ernannt.  Dafür möchte ich mich an dieser Stelle vom ganzen Herzen bedanken."

Das BfDT hat die Auszeichnung "Botschafter für Demokratie und Toleranz" in diesem Jahr zum 17. Mal für außergewöhnliches zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und Toleranz verliehen. Der Preis ist mit jeweils 5000 € dotiert und eine der bedeutendsten bundesweiten Anerkennungen für zivilgesellschaftliches Engagement.

Lange zeigte sich beim Festakt auch beeindruckt von der Vielfalt des Engagements: "Der Kampf gegen Antisemitismus und Extremismus ist mir ein persönliches Anliegen. Die Botschafterinnen und Botschafter leisten eine sehr wic! htige Arb eit für unser Land", sagte er.

Die Botschafter für Demokratie und Toleranz 2017 sind:
• Michael Fürst und Dr. Yazid Shammout, Hannover/Niedersachsen
• "Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage", Halle (Saale)/Sachsen-Anhalt
• Ibrahim Arslan, Mölln/Schleswig-Holstein
• "Schorndorfer Bündnis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus", Schorndorf/Baden-Württemberg
• Hetav Tek, Berlin

Hintergrund

Das von der Bundesregierung am 23. Mai 2000 gegründete Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) lädt jedes Jahr zum Festakt zur Feier des Grundgesetzes am 23. Mai ein und verleiht dort die Auszeichnung "Botschafter für Demokratie u! nd Tolera nz" für außergewöhnliches zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und Toleranz. Mit der Auszeichnung würdigt das BfDT das Engagement der fünf Botschafterinnen und Botschafter öffentlich und macht darauf aufmerksam, dass jede/r Einzelne etwas für eine lebendige Demokratie beitragen kann.

Das BfDT wurde von den Verfassungsministerien ins Leben gerufen, um der Zivilgesellschaft in Deutschland eine inhaltliche Unterstützung zur Seite zu stellen. Als bundesweiter Ansprechpartner ist es für die Zivilgesellschaft da, unterstützt durch Kooperationen, führt öffentlichkeitswirksame Wettbewerbe, Auszeichnungen und Veranstaltungen durch und vernetzt zivilgesellschaftliche Akteure untereinander, um Kompetenzen zu stärken. Als Impulsgeber geht es gezielt auf einzelne Akteure zu um Fragestellungen, in denen ein besonderer zivilgesellschaftlicher Handlungsbedarf besteht, ins öffentliche Bewusstse! in zu r= Ccken und gemeinsam mit unterschiedlichen Partnern möglichst praxisorientierte Lösungsansätze und -strategien zu entwickeln. Nicht zuletzt fungiert es durch den Beirat des BfDT, in dem u.a. alle Bundestagsfraktionen vertreten sind, als Mittler zwischen Politik und Zivilgesellschaft und bringt die Themen und Bedürfnisse der Zivilgesellschaft auf die tagespolitische Agenda. Seit 2011 ist die Geschäftsstelle des BfDT Teil der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.


Bundeszentrale für politische Bildung
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Dienstag, 22. November 2016

Die Welt ist ein Finanzmarkt – und hier gibt es einen Lotsen für Jugendliche


Nikolaus Piper



Weltwirtschaft: Wie soll sich ein Mensch da auskennen? Einer, der nicht gerade die Märkte studiert/e, Banker/in ist oder Moneycoach ist? Erst recht: Wie soll sich ein junger Mensch da auskennen?

Es kann sein, dass Nikolaus Piper aus Hamburg, Dipl.-Volkswirt und Journalist, von dieser oder einer ähnlichen Frage geleitet wurde, als er sein Buch schrieb: „Geschichte der Wirtschaft erzählt von Nikolaus Piper“.

Der Titel verrät schon: Dies ist ein lesenswertes Buch – wer erzählt, möchte es gerne auch spannend machen – möchte seine Leser/innen informieren, mitnehmen und unterhalten. Und das tut Piper auch. Von Anfang an. Er erzählt „Wie alles anfing“, von „Räuber, Schmiede, Könige“, er erzählt wie das war – damals als die Demokratie noch in der Wiege lag und Perikles als Staatsmann auch Hebamme dieser neuen Staatsform war.

Und er zeigt auch, wie es – vielleicht – einmal sein wird. 

Piper erzählt es spannend, klar und verständlich. Gleichwohl mit Fakten, Zahlen und dem Wissen über das Wesen der Wirtschaftsdenker. Er erzählt es so anregend, dass sein Buch mit diesem Preis ausgezeichnet wurde: Deutscher Jugendliteraturpreis.

Geschichte der Wirtschaft:
Mit vierfarbigen Bildern von Aljoscha Blau
2. April 2004
von Nikolaus Piper

ISBN-10: 3407753101
ISBN-13: 978-3407753106
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren

Entdeckt von
Lilli Cremer-Altgeld




Sonntag, 20. November 2016

Für Kinder: Manche Politiker waren einmal Kinder, liebten Spiele und Nusskuchen


Konrad Adenauer
Foto: Milwaukee (Friederick W. Faust)
Zitat: Adenauer, 1967, Postkarte aus dem Adenauerhaus


Manche Politiker waren einmal Kinder, liebten Spiele und Nusskuchen. Manche Politiker können sich sogar daran erinnern, wenn sie erwachsen sind: Zum Beispiel Konrad Adenauer. Er war von 1949 bis 1963 der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. In seiner Freizeit war er Rosenliebhaber, Krimileser, Tüftler, Erfinder und Boccia-Spieler. Sein Freund Charles de Gaulle, Präsident von Frankreich von Januar 1959 bis April 1969, steht zur Erinnerung lebensgross im Garten von Adenauer. Das Haus kann man von innen und aussen besichtigen – hier gibt es nähere Infos


Auf dieser Seite zeigt Adenauer wie er Pfannkuchen backt. Und Adenauers Wirtschafterin Resi Schlief gibt Adenauers Lieblingsrezepte bekannt: Der „Schwedische Nusskuchen“ und der „Weihnachtskuchen“.


Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001




Samstag, 14. Januar 2012

"Intelligent und fleißig - gibt's nicht."


Foto: Saskia-Marjanna Schulz

Intelligent und fleißig - gibt's nicht.
Intelligent und faul - bin ich selber.
Dumm und faul - der ideale Diplomat.
Dumm und fleißig - davor bewahre uns der Himmel!

Dieser Aphorismus wird Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord zugeschrieben.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord, Fürst von Benevent, Herzog von Talleyrand-Périgord und Herzog von Dino – als Kind aufgewachsen bei Amme und Urgroßmutter. Als Jugendlicher wegen seiner Behinderung von den Eltern enterbt. Priester wider Willen und späte Befreiung. Diplomat und Aussenminister. Er zählt zu den schillerndsten Politikern in Frankreich. Metternich soll über ihn gesagt haben, dass er „ein Mann von klarem Zielbewusstsein“ sei.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord - sein Leben.



Mittwoch, 13. April 2011

Vorfreude!


Foto: Saskia-Marjanna Schulz


"Die Politik ist keine Wissenschaft, wie viele der Herren Professoren sich einbilden, sondern eine Kunst."

Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck

Sonntag, 27. März 2011

Die Kunst der Politik?


Foto: Saskia-Marjanna Schulz


„Die Kunst der Politik besteht darin, das Unvermeidliche vorauszusehen und sein Erscheinen zu beschleunigen.“ Charles Maurice de Talleyrand, (1754 - 1838), französischer Bischof, Staatsmann und Außenminister.

Und wohin jetzt mit den alten Hüten?



Montag, 7. Juni 2010

Wulff oder Gauck?



Foto: Saskia-Marjanna Schulz


Am 30. Juni 2010 gibt es weissen Rauch. Für wen? Wulff oder Gauck? Hier können Sie  Ihre Stimme in einer Umfrage einbringen: http://tinyurl.com/WahlWulffVSGauck



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Sokrates * 469 v. Chr. † 399 v. Chr.

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“